Quercetin
Quercetin gehört zu den Bioflavonoiden, die vor 70 Jahren – als die Vitaminforschung ihr ABC lernte, auch Vitamin P genannt wurden.
Die Besonderheit hier ist, dass es nicht, wie die meisten anderen Bioflavonoide, aus der inneren Schalenhaut von Zitrusfrüchten (Zitronen, Orangen) gewonnen wird, sondern aus Zwiebeln, Zucchini und Weintrauben.
Der Körper kann Bioflavonoide nicht selbst herstellen, sondern ist auf die Zufuhr über die Ernährung oder eben geeignete Präparate angewiesen. Bioflavonoide stärken die Kapillargefässe und haben starke antioxidative und entzündungshemmende Wirkungen.
Einige amerikanische Autoren berichten von krebshemmenden Eigenschaften im Frühstadium der Erkrankung sowie von krebspräventiven Fähigkeiten.
Der Ehrentitel „König der Bioflavonoide“ verdiente sich Quercetin nicht zuletzt als kaum zu übertreffendes Anti-Histamin. Durch seine Fähigkeit, die übermässige Ausschüttung von Histamin im Körper zu hemmen, ist Quercetin bei Heuschnupfen und anderen Allergien erste Wahl.
Zum Schutz gegen Allergien, Arthritis oder andere entzündliche Erkrankungen nimmt man am besten 500-1500 mg über den Tag verteilt.
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