Dienstag, 23. Februar 2016

Blaubeeren: Natürlicher Schutz der Augen


Blaubeere (Bilberry, Heidelbeere) 



(Quelle: Wiki)


Bilberries heissen die amerikanischen Verwandten unserer Blaubeere (Heidelbeere), die in der Volksheilkunde schon immer eine anerkannte Rolle spielten. Sie wurden – und werden noch immer – traditionell bei Blasenbeschwerden, Durchfall und bestimmten Augenerkrankungen angewendet. Zuckerkranke erhielten früher den Sud der ausgekochten Blätter.

Fragt man nun, von welchen Substanzen die bioaktiven Wirkungen der Blaubeere ausgehen, so stösst man auf bestimmte Farbstoffe (Pigmente) die reichlich in diesen Beeren vorkommen und die als Anthocyanoside bezeichnet werden. 

Die Anthocyanoside, die zur grossen Familie der Flavonoide gehören, haben vor allem bedeutende antioxidative Eigenschaften, das heisst, sie bekämpfen freie Radikale, deren zellzerstörende Angriffe für die Entstehung vieler Alterserscheinungen verantwort­lich zu machen sind.

Augenleiden wie Grauer Star und Makula-Degeneration werden heute vor allem auf die durch freie Radikale verursachten oxidativen Schäden zurückgeführt. Die Makula ist der Teil der Netzhaut, die für scharfes Sehen sorgt. 

Makula-Degeneration ist die Hauptursache für den Verlust des Sehvermö­gens bei älteren Menschen.
Die Anthocyanoside der Blaubeeren scheinen nun besonders schützend auf diesen Teil der Netzhaut zu wirken. 

Gesunde, die regelmässig Billberry-Extrakt zuführen, berich­ten über eine verbesserte Sehschärfe, eine schnellere Anpassung an die jeweiligen Lichtverhältnisse und verbesserte Nachtsicht; positive Resultate sind belegt bei Netzhautentzündungen, Nachtblind­heit und Sehstörungen, die sich als Folge von Diabetes leider häufig einstellen. 

Der Billberry-Extrakt kann somit eine wertvolle Hilfe gerade für ältere Menschen sein, die Funktions­fähigkeit der Augen zu schützen und zu erhalten. Die antioxidative Aktivität der Anthocyanoside be­schränkt sich übrigens nicht auf das Sehorgan. 

Sie schützen auf das Kollagen, die strukturgebende Grundsubstanz unserer Adern und Gewebe. Dieser Schutz ist notwendig, weil z.B. durch entzündliche Prozesse wie rheumatische Arthritis Kollagen zerstört wird. Eine gesunde Kollagenstruktur der Adern bis hin zu den kleinsten Blutgefässen, den Kapillaren, ist nicht nur für die Versorgung der Zellen mit


Nährstoffen und den Abtransport von Stoffwechselprodukten nötig, sie ist auch eine Voraussetzung für die Aufrechterhaltung der sogenannten Blut-/Gehirn-Schranke. Die Entstehung bestimmter Auto-immunerkrankungen, Störungen des zentralen Nervensystems, „zerebrale“ Allergien und sogar psy­chische Erkrankungen werden begünstigt, wenn die Blut-/Gehirn-Schranke nicht mehr zuverlässig funktioniert.


Wie viele andere Flavonoide bewirken auch die Anthocyanoside, dass sich Blutplättchen weniger leicht verklumpen und helfen damit, sich vor Arteriosklerose und Thrombosen zu schützen.



Heilanwendung:



 3 EL zerdrückte getrocknete Heidelbeeren mit ¼ l Wasser 10 Minuten kochen – so werden die Gerbstoffe gelöst. 

Für Säuglinge 1 TL auf ¼ l Wasser, 

für Kleinkinder bis zu 4 Jahren 1 EL auf ¼ l Wasser. 

Mehrmals täglich 1 Tasse bei Durchfall. Achtung: 

Nicht zu empfehlen ist das Kauen getrockneter Heidelbeeren, da die Beerensamen die Darmschleimhaut reizen können. 

Die Heilkraft frischer Heidelbeeren: 


In den frischen Früchten – das gilt auch für tiefgefrorene oder Marmelade – haben die Fruchtsäuren eine darmmobilisierende Wirkung.

Die Frucht ist sehr reich an Vitamin C, das wirkt in Kombination mit dem Anthocyan-Farbstoff, dem Myrtillin und dem reichlich enthaltenen Eisen blutbildend. 

Letzteres sorgt für elastische Blutgefäße, ganz besonders im Gehirn und in den Augen. Heidelbeeren sind daher gut für Menschen, die unter Nachtblindheit und Lichtempfindlichkeit leiden. 

Angeblich wurde dieser Effekt bei britischen Piloten im Zweiten Weltkrieg genutzt. Sie bekamen zum Frühstück Brote mit Heidelbeermarmelade. 

Heute verwendet man Heidelbeerpräparate vor allem zur Vorbeugung und Behandlung der Makuladegeneration, die als Hauptursache für Erblindung im Alter gilt. 

Auch zur Schlaganfallprophylaxe kann man Heidelbeeren essen. Sie helfen, das Verklumpen der Blutplättchen zu verhindern, und stärken die Wände der Kapillargefäße. 

Heidelbeersaft tötet auch Kolibakterien ab. 

Ärzte empfehlen deshalb, Heidelbeeren vor allem im Sommer regelmäßig zu essen, um einer Durchfallerkrankung oder Darmgrippe vorzubeugen.



Sonntag, 21. Februar 2016

Artischocke: Hemmung der Cholesterinbiosynthese , Cholesterinausscheidung, Regeneration der Leber



Artischocke



Anwendungsgebiete und Wirkungen:
·         Leber, Galle
·         Krampfadern, Hämorrhoiden
·         Sodbrennen
·         Entgiftend
·         Belebt die Lebertätigkeit
·         Reguliert die Magensäure
·         Harmonisiert die Verdauung
·         Lindert Reizungen der Harnblase
Die Blätter der Artischocke enthalten Cynarin und Bitterstoffe, die die Bildung von Magensaft anre­gen. Cynarin fördert die Produktion von Gallenflüssigkeit und man schreibt diesem Aktivstoff auch eine günstige Wirkung beim Abbau des giftigen Ammoniaks durch die Leber zu. 


(Quelle: Wiki)

Artischockenextrakt lindert solche Verdauungsbeschwerden, die auf eine zu geringe Bildung von Magen- und Gallensaft zurückzuführen sind.
Seit längerer Zeit ist bekannt: Zubereitungen aus frischen oder getrockneten Artischockenblättern sowie in vermindertem Masse auch aus den (essbaren) Hüllblättern des Blütenstandes haben eine anregende Wirkung auf die Gallensekretion und fördern dadurch die Ausscheidung von übermässi­gem Cholesterin und Lipiden aus dem Blut. 
Gemäss neueren Forschungsergebnissen verhindern Ex­trakte aus den Artischockenblättern auch die Bildung von Cholesterin durch einen direkten Eingriff in die Biosynthese. Zusätzlich sollen die Wirkstoffe aus den Artischockenblättern – ähnlich wie bei der Mariendistel – die Bildung von neuen Leberzellen anregen und dadurch eine Regeneration der Leber bewirken.
Für die medizinische Wirkung spielen drei Wirkstoffgruppen eine dominierende Rolle:

Phenolische Caffeoylsäurederivate (z. B. Chlorogensäure und Cynarin) werden vor allem für die Hemmung der Cholesterinbiosynthese verantwortlich gemacht. 

Sesquiterpenlacton-Bitterstoffe wie das Cynaropikrin erhöhen die Gallenbildung und fördern die Ausscheidung von überschüssigem Cho­lesterin aus dem Blut. Flavonoide vom Luteolin-Typ ihrerseits stimulieren die Bildung von neuen Le­berzellen und bewirken dadurch eine Regeneration der Leber. 

Zubereitungen aus Artischockenblät-tern sind in Tabletten- oder Tropfenform in Apotheken und Drogerien erhältlich. Wie bereits er­wähnt, kann in vermindertem Mass auch durch das Essen von Artischocken als Gemüse eine positive Wirkung erzielt werden. Als Bestandteil von Frühjahrskuren zur Blutreinigung ist zudem der Frisch-pflanzenpresssaft sehr beliebt.

Montag, 15. Februar 2016

Aloe Vera „Die Pflanze der Unsterblichen“

Aloe Vera



„Die Pflanze der Unsterblichen“ wurde die Aloe Vera im alten Ägypten genannt. 



(Quelle: Wiki)


Die stämmig-robuste Pflanze mit ihrem fleischigen, an den Rändern mit stacheligen Zähnen bewehrten Blättern wirkt wie ein Relikt aus der Urzeit. 

Die Aloen, von denen es über 200 Arten gibt, gehören – wie unsere Zwiebel – zur Familie der Liliengewächse. Sie sind äusserst anspruchslos und gedeihen am besten in heissen, semi-ariden Weltgegenden.


Das Mark der mächtigen Blatt-Stängel liefert uns das für seine Heilkraft gerühmte Aloe-Gel, das uns allen heute als pflegender und schützender Bestandteil unzähliger Cremes und Emulsionen, Sham­poos usw. bekannt ist.

Um Aloe-Gel zu gewinnen werden die Blätter abgeschnitten und die marktrangenden Stengelteile separiert. Aus dem Stengelinnern wird das dickflüssige Gel entnommen, das für den äusserlichen als auch innerlichen Gebrauch verarbeitet wird. Aloe-Gel ist eine Mischung aus antibiotischen, zusam­menziehenden (adstringierenden) und gerinnungsfördernden Wirkstoffen.

Aloe-Gel wirkt überraschend schnell bei kleinen offenen Wunden wie Schnitten, Kratzern und Haut­abschürfungen. Am besten ist es, die Wunden dünn mit Aloe-Gel zu bestreichen. Aloe-Gel wirkt lin­dernd bei Sonnenbrand und wird in den USA sogar häufig zur Behandlung von Strahlenschäden an­gewendet.

Eine kürzlich in der Zeitschrift für Hautchirurgie und Hautkrebs erschienene Untersuchung zeigt, dass sich bei Patienten, denen die obere Hautschicht aufgrund von Narbenbildung entfernt wurde, der Heilungsprozess durch Aloe Vera bedeutend beschleunigt hat.

Es lindert den Schmerz, wirkt Entzündungen entgegen und schützt vor Blasenbildung. Es scheint die bemerkenswerte Kraft zur Hautregeneration und Zellgewebeerneuerung zu besitzen. Dass bedeutet, dass Narben weniger oder gar nicht entstehen.

Die antimikrobiotischen Eigenschaften nützen in der innerlichen Anwendung von Aloe Vera, z.B. bei geschwächter Immunabwehr, viralen Infekten sowie bei Verdauungsstörungen, Verstopfungen und zur Ausleitung von Darmgiften und karzinogenen Stoffen.

Neuere Forschungsberichte liegen vor über positive Erfahrungen bei Asthma, Typ-II-Diabetes und in der Behandlung von Magengeschwüren. 



Acemannan




In der AIDS-Forschung wird die Wirkung eines spezifischen Wirkstoffs der Aloe-Pflanze, Acemannan, intensiv erforscht, aber es wird noch eine Weile dauern, bis darüber zuverlässige Angaben gemacht werden können.

Darüber hinaus sind in Zusammenhang mit Acemannan noch praktische Probleme zu lösen: Die Substanz ist chemisch unstabil und zerfällt leicht, und die benötigte Dosierung (800 mg) macht die Anwendung sehr kostspielig.

Acemannan lagert sich direkt in den Zellwänden ein und bildet einen Schutzwall gegen eindringende Viren, Bakterien und Pilze. Der amerikanische Pathologe Dr. Mc Daniels stellte fest, dass dieser Effekt schon wenige Tage nach Einnahme der Aloe eintritt. 

Ausserdem werden die weissen Blutkörperchen so gestärkt, dass sogar aggressivste Viren abgefangen und unschädlich gemacht werden. Acemannan durchlichtet nachweislich alle unsere Zellen, hebt sie in ihre Frequenz und aktiviert sie somit. 

Es verbessert in hohem Masse die Zellatmung. Als Folge wird eine Aktivierung des gesamten Stoffwechsels und eine Verbesserung aller Entgiftungsfunktionen erreicht. Der Energiespiegel des gesamten Organismus wird deutlich angehoben.

Acemannan verdanken wir, dass die Aloe Vera chemische Gifte, denen wir täglich ausgesetzt sind, sowie alle Schlacken im Darm entsorgt. So wird der Darm gereinigt und alle zugeführten Vitamine und Spurenelemente können optimal über die Darmwand aufgenommen werden. Wenn durch Candida-Pilzbefall Toxine produziert werden, ist Acemannan ebenfalls imstande, diese schädlichen Stoffe anzuziehen und zu entsorgen. Ausserdem wird durch die REGELMÄSSIGE Einnahme von Aloe Vera Trinkgel das bisher saure Darmmilieu basisch und somit dem Pilz die Lebensgrundlage entzogen.

Durch die Einlagerung in die Zellen schützt Acemannan das Knochemark vor belastenden Giften.

Es ist der Aufbaustoff von Sehnen, Gelenken, Knorpeln und Bändern und sorgt für die Bildung von ausreichend Gelenkschmiere. Acemannan beugt Arthrose und Arthritis vor und findet so erfolgreiche Anwendung ei allem, was mit dem Bewegungsapparat zu tun hat.

Bei schwerkranken AIDS-Patienten, deren Immunsystem geschwächt war, konnten an amerikanischen Universitäten verblüffende Heilerfolge durch die Einnahme von Aloe-Vera-Gel erzielt werden. Diese positiven Krankheitsverläufe sind nach Meinung der Professoren dem Wirkstoff Acemannan zu verdanken. Ebenso wie Acemannan wirkt der synergetische Effekt der sogenannten Mucopolysaccharide positiv auf das gesamte Immunsystem:
  • Im klinischen Versuch wurde ebenfalls belegt, dass Herpes- und Grippeviren durch Hinzufügen von Aloe-Vera-Gel innerhalb von 15 Minuten eliminiert werden.
  • Bei der Behandlung von Hunden und Katzen mit tumorösem Gewebe wurde nach Gaben von Aloe-Vera-Gel ein deutliches Schrumpfen dieser Tumore beobachtet.
  • Katzen, die an Leukämie erkrankt waren, wurde Aloe Vera verabreicht. Nach 12 Wochen befanden sich 71% der behandelten Tiere bei bester Gesundheit.

In mehreren wissenschaftlichen Studien wurde mittlerweile nachgewiesen, dass die Aloe in der Lage ist, die Widerstandsfähigkeit des Immunsystems zu erhöhen und regulierend auf sämtliche Körperfunktionen zu wirken.

Um ein dauerhaft abwehrstarkes Immunsystem und einen optimal funktionierenden Zellstoffwechsel zu gewährleisten empfiehlt es sich, Aloe Vera Trinkgel dauerhaft einzunehmen, um so kontinuierlich den Organismus zu entfetten, zu entsäuern, zu entschlacken und zu entgiften und Ernährungsdefizite auszugleichen.
Sie können Aloe Vera Trinkgel sowohl präventiv (vorbeugend) als auch therapeutisch (bei akuter Erkrankung) einsetzen.


Hinweis: Eine häufige Anwendung als Abführmittel oder eine Überdosierung kann Störungen im Salz­haushalt des Organismus auslösen und die Darmschleimhaut reizen. Schwangere Frauen sollten auf die innere Anwendung von Aloe verzichten.



Sonntag, 7. Februar 2016

Natürliche Mittel bei zu hohem Cholesterin

Natürliche Mittel bei zu hohem Cholesterin



Der Cholesterinspiegel im Blut sollte nicht mehr als 200mg/dl (Milligramm pro Deziliter) betragen. Liegt der Wert über 200mg/dl kann dies das Auftreten von Herzgefäßerkrankungen begünstigen.
Der Ursprung des Cholesterin ist entweder exogen, und es wird durch Nahrung aufgenommen, oder  endogen, wobei es im Körper produziert wird.
Wenn wir mit der Nahrung viel Cholesterin zu uns nehmen, wird die Cholesterin-Produktion im Organismus verringert und umgekehrt.

Natürliche Mittel bei zu hohem Cholesterin

Natürliche Mittel können uns helfen, unseren Cholesterinspiegel zu regulieren. Einige dieser Mittel sind:
Knoblauch
Knoblauch hat viele antioxidantische Bestandteile wie eine Zusammensetzung aus organischem Schwefel, Flavonoide und Selen.
Seine antioxidantische Wirkung verhindert die Bildung von Atheromen.
Der Konsum von knoblauchhaltigen Präparaten hilft uns dabei, den Cholesterinspiegel, Triglyzeride und LDL bzw. schlechtes Cholesterin zu senken. Gleichzeitig erhöht sich dadurch der HDL-Spiegel bzw. das gute Cholesterin.
Artischocken (Cynara scolymus)
Die Artischocke hat eine antioxidantische und reinigende Wirkung.
Die Wirkstoffe befinden sich vor allem in den Blättern der Artischocke und verhindern Hypercholesterinämie.
Die Artischocke unterbindet die Bildung von Cholesterin in der Leber und stimuliert die Degradierung von Gallensalzen. Die Blätter der Artischocken enthalten Flavonoide.
Diese sind antioxidantisch und verzögern die Oxidation des LDL und somit auch die Bildung von Atheromen.
Phytosterole
Phytosterole sind Sterole auf pflanzlicher Basis und ähneln in ihrer Struktur tierischem Cholesterin. Die Phytosterole unterbinden die Absorption von Cholesterin, welches sich durch Nahrungsaufnahme im Darm befindet. Das bekannteste Phytosterol ist das ß-Sitosterol.
Policosanole
Policosanole helfen die Synthese von Cholesterin in der Leber zu kontrollieren. Policosanole sind im Zuckerrohr zu finden.
Das bekannteste Policosanol ist das Octacosanol. Die Policosanole haben einen ähnlichen Effekt wie Statine, besitzen jedoch keine Nebenwirkungen.
Sie unterbinden die Oxidation von LDL und reduzieren dieses gleichzeitig. Außerdem verhindern sie die Bildung von Atheromen und minimieren LDL im Blut und erhöhen zeitgleich HDL.
Rot fermentierter Reis
Rot fermentierter Reis enthält Monacolin. Monacoline sind Substanzen, welche die Synthese von Cholesterin unterbinden und LDL sowie das Cholesterin im Allgemeinen senken. Am besten kombiniert man den Reis mit dem Coenzym Q10.
Fischöl
Fischöl ist reich an Omega 3 – Fettsäuren wie EPA und DHA, welche das Herz schützen. Omega 3 reduziert den Triglyzerid-Spiegel und erhöht HDL bzw. gutes Cholesterin.


Pflanzenextrakte und Phyto-Nutrienten

Pflanzenextrakte und Phyto-Nutrienten






Auf den ersten Blick erscheint es vielleicht fragwürdig, in eine Beschreibung der physiologischen und therapeutischen Eigenschaften von Mikronährstoffen auch bestimmte Kräuter, Gewürze und Heil­pflanzen einzubeziehen. Man vergisst leicht, dass viele davon zur Nahrung gehören, z.B. Knoblauch, Cayenne-Pfeffer, Heidelbeeren oder bestimmte Pilze.

„Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen“, sagt der Volksmund. Kräuter werden seit Jahrtau­senden zur Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit angewendet. Die traditionelle Volks­heilkunde der verschiedenen Kulturen (z.B. Ägypten, China, Japan, Indien oder indianischen Kulturen) verfügt über einen unerschöpflichen Erfahrungsschatz im Gebrauch dieser wunderbaren Geschenke der Natur.




 Die systematische naturwissenschaftliche Forschung sucht nach den Wirksubstanzen der einzelnen Pflanzen, um deren Einsatzmöglichkeit immer genauer bestimmen zu können. Dabei wird das Erfahrungswissen der alten Kräuterkunde oft nicht nur bestätigt, sondern erweitert und schliess­lich dem Verbraucher zugänglich gemacht. Pflanzenextrakte höchster Qualität und Reinheit werden heute in Kapseln mit einem gleich bleibenden (standardisierten) Gehalt ihrer bioaktiven Bestandteile angeboten, so dass die Anwendung dankbar einfach und sicher ist.

Die gesundheitlich wirksamen Pflanzen-Bestandteile, die sogenannten Phyto-Nutrienten, arbeiten am besten, wenn sie nicht isoliert (oder gar künstlich erzeugt) sind, sondern im harmonisch ausba­lancierten Ganzen zubereitet werden. Auch sprechen die Phyto-Nutrienten meist simultan verschie­dene Körperregionen an, was ihre Klassifizierung zuweilen schwierig macht. 




So werden bewährte traditionelle Heilkräuter, vor allem asiatische, oft für eine Vielzahl verschiedenster Störungen einge­setzt. Wir sind heute skeptisch, wenn wird von solchen „Allheilmitteln“ hören. Doch ist der Wirkme­chanismus nicht so abwegig, wie es zunächst erscheint. 

Was sie umfassende biologische Aktivität dieser Pflanzen-Extrakte nämlich gegründet, liegt in ihrer Fähigkeit, eine Vitalisierung und Harmoni­sierung des Gesamtorganismus herbeizuführen, die es dem Körper selber ermöglicht, das jeweils erkrankte oder geschwächte Organ in seiner Funktion zu regenerieren.



Statt also die Störung des Einzelorgans zu bekämpfen, wir der Gesamtorganismus durch Stärkung seiner Selbstheilung befähigt, das entstandene Ungleichgewicht, das sich in der Störung des Einzelorgans äussert, zu beheben und die Ausgewogenheit aller Körperfunktionen, die wir Gesundheit nennen, wiederherzustellen. Phyto-Nutrienten, die den Gesamtorganismus regulieren, werden unter dem Begriff Adaptogene (d.h. „An­passung erzeugend“) zusammengefasst.




Abnehmen mit Kräutern


Abnehmen mit Kräutern



Petersilie, Basilikum, Minze und andere Kräuter können mehr als nur würzen. Sie machen auch schlank und schön.


Die einen regen den Stoffwechsel an, sodass der Körper zusätzliche Kalorien verbrennt. Die anderen fördern die Verdauung oder stoppen die Lust auf Süßes. Also geben Sie künftig ruhig öfter mal eine Handvoll Grün ins Essen. Denn das schmeckt nicht nur, sondern hilft auch beim Abnehmen.


Die B.Z. stellt die zehn besten Kräuter vor:
1 – Oregano: Er bringt den Darm in Schwung und ist gut für den Magen. Das Kraut schmeckt gut in der Tomatensoße, als Pizzagewürz, im Salat oder auf gedünstetem Fisch.
2 – Petersilie: Sie enthält viel Fett verbrennendes Vitamin C, Eisen (festigt das Bindegewebe) und Kalium (entwässert). Die Petersilie am besten roh genießen, auch an warmen Speisen. Kochen würde die Vitamine zerstören.
3 – Kresse: Sie lässt das Fett schmelzen. Sie wirkt sättigend, verdauungsfördernd und unterstützt die Durchblutung der Haut. Kresse schmeckt scharf und richtig gut zu Salat, aber auch zu Eiern und Frischkäse.
4 – Thymian: Er reguliert den Appetit. Sein ätherisches Öl hilft bei der Verdauung, ist gut für den Magen. Thymian kann mitgekocht werden. Er sollte wegen seiner pfeffrigen Note nur sparsam dosiert werden.
Achtung: Getrockneter Thymian hat ungefähr die dreifache Würzkraft von frischem Thymian.
5 – Minze: Sie regt die Leber und den Gallenfluss an, unterstützt die Verdauung und nimmt außerdem die Lust auf Essen, besonders auf Süßes. Denn der einzigartige Pfefferminzgeschmack passt weder zu süßen oder pikanten noch sauren Speisen. Also: Wenn der Hunger kommt, eine Tasse frisch aufgebrühten Pfefferminztee trinken oder ein Minzkaugummi kauen.
6 – Kerbel: Er regt den Stoffwechsel an, wirkt entschlackend und leicht entzündungshemmend. Nur die zarten Blätter verwenden, würzt prima Suppen, Salate und Soßen. Tipp: Kerbel nicht lange kochen, sonst verliert er seinen bitter-süßen Geschmack.
7 – Dill: Er entwässert, strafft, reinigt innerlich, regt die Verdauung an und entspannt den Magen. Dill dient meist als Würzmittel für Gurken, Blattsalat, Joghurt, Quark, helle Fischsoßen.
Tipp: Verwenden Sie nur frischen Dill. Nicht mitkochen. Seine feingliedrigen Blättchen sollten niemals gehackt, sondern geschnitten werden; ansonsten werden sie schnell matschig.
8 – Basilikum: Knackt die Fettdepots und seine Gerbstoffe aktivieren den Stoffwechsel.Blätter möglichst frisch verwenden. Besonders intensiv ist ein Teeaufguss.
9 – Rosmarin: Das Kraut war für die Pharaonen die Glückspflanze, ist heute als Muntermacher bekannt.
Außerdem kurbelt Rosmarin die Verdauung an, bremst den Heißhunger und fördert die Fettverbrennung. Für einen Abnehm-Tee einen Teelöffel Rosmarin-Nadeln mit ¼ Liter kaltem Wasser aufkochen, durchseihen, lauwarm trinken.
10 – Koriander: Er bringt Fett verbrennendes Vitamin C ins Essen und reguliert dank seiner Gerbstoffe den Appetit. Seine zarten Blättchen besitzen ein recht herbes Aroma, was wiederum sehr gut zu gegartem Gemüse wie Möhren, Zucchini, Bambus oder Sprossen passt.

Octacosanol; energieverstärkenden Eigenschaften und Cholesterinsenker

Octacosanol




Der Biostoff Octacosanol ist in zahlreichen Pflanzenölen, besonders Weizenkeimöl, in Getreidekör­nern und auch in Nüssen enthalten. Octacosanol hat zwei Haupteigenschaften: es wirkt energiever­stärkend auf den Organismus und hat darüber hinaus eine grosse Bedeutung für den Gesundheitszu­stand der Nerven.

Die energieverstärkenden Eigenschaften von Octacosanol sind nicht nur für Sportler von Bedeutung, an deren körperlicher Kondition man die leistungsverbessernde Wirkung von Octacosanol seit fast 50 Jahren systematisch erforscht und gemessen hat. 

Die Energieverstärkung durch Zufuhr von Octacosanol kann vielmehr jedem nutzen, der auf körperliche Leistungsfähigkeit – einschliesslich der sexuel­len – achten muss.

Die günstigen neuromuskulären Wirkungen von Octacosanol sind vor allem durch den bekannten amerikanischen Nährstoffwissenschafter Carlton Fredericks beschrieben worden. Er berichtet über ausgesprochen positive Anwendungsergebnisse in Fällen von Multipler Sklerose, Zerebralparese und Muskeldystrophien.


Für beste Ergebnisse sollte Octacosanol über mindestens 4-6 Wochen kontinuierlich zugeführt wer­den. Die in der (spärlichen) wissenschaftlichen Literatur empfohlene tägliche Aufnahmemenge liegt zwischen 8 und 30 mg.



Natürlicher Cholesterinsenker


Diese aus Reiswachs gewonnene Substanz wird in Amerika bereits als natürliche Alternative zu cholesterinsenkenden Medikamenten gepriesen.

In über 15 Studien hat Policosanol seine cholesterinsenkende Wirkung unter Beweis gestellt und dabei eine ebenso gute Wirksamkeit wie übliche Cholesterinsenkende Medikamente bewiesen. Hervorzuheben ist, dass Policosanol sowohl den Spiegel des „schlechten“ LDL-Cholesterins senkt als auch den Spiegel des „guten“ HDL-Cholesterins erhöht.

Octacosanol ist die Hauptkomponente des Policosanols. Policosanol ist eine Mischung insgesamt acht verschiedener, primärer, aliphatischer Alkohole. Octacosanol ist der primäre einwertige Alkohol mit achtundzwanzig Kohlenstoff-Atomen

In einer im International Journal of Clinical Pharmacological Therapy (1998 Sep;36(9):469-73) wurde durch die Gabe von 20 mg Policosanol täglich der Gesamtcholesterinspiegel um 15,6% gesenkt . Das "Gute" HDL-Cholesterin um 17,6% gesteigert.
Aber auch die Einnahme von nur 10 mg Policosanol zeigte in einer Studie mit älteren Patienten, die sowohl an hohen Cholesterinspiegeln als auch an mindestens einem anderen Risikofaktor für Arteriosklerose litten, gute Erfolge. 

In dieser Studie reduzierte die Einnahme von 10 mg Policosanol pro Tag den Gesamt-Cholesterinspiegel um 16.2%, das LDL-Cholesterin um 24.4%, und erhöhte das HDL-Cholesterin um 29.1%. Als Ergebnis zeigte diese im Journal of Gerontology and Biological Science veröffentlichte Studie, dass Policosanol auch bei älteren Patienten wirksam, sicher und gut verträglich ist. (Ausgabe: 2001 Mar;56(3):M186-92).

Die Cholesterinsenkende Wirkung des Policosanols wird auf die Hemmung der LDL-Cholesterolproduktion in der Leber zurückgeführt. Außerdem hat man festgestellt, dass Policosanol zu einer Verbesserung arteriosklerotischer Veränderungen führen kann, indem es das schädliche Verklumpen von Blutplättchen verhindert, die inneren Gefäßwände glättet und erhöhte Blutdruckwerte senkt. Policosanol kann auch von Typ II Diabetikern bzw. Diabetikern mit einem nicht insulinpflichtigen Diabetes angewendet werden, da es den Blutzuckerspiegel nicht erhöht.

Die Wirkung von Octacosanol (aus dem Weizenkeimöl) wurde hauptsächlich im Bereich der Ergogenese untersucht. In jüngeren Studien wurde nachgewiesen, dass 1 mg Octacosanol täglich über acht Wochen die Greifkraft und die visuelle - nicht aber die auditive Reaktionsfähigkeit verbessert (1, 2, 3, 7). Eine andere Studie (3,6 mg pro Tag über eine Woche) belegt die Verringerung der Reaktionszeit durch Octacosanol bei Menschen (4).

Die generelle Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit, sowie die Bereitstellung zusätzlicher Energiereserven konnte nicht nachgewiesen werden.
Studien mit Policosanol haben gezeigt, dass Tagesdosen von 5-20 mg Policosanol über acht
Wochen den Total- und LDL-Cholesterinwert um 10-20% senken (3, 6, 7). Die Senkung des Triglyceridwertes konnte nicht einstimmig nachgewiesen werden. Ebenfalls keine einstimmigen Beweise gab es bezüglich der Wirkung auf den Herz-/ Blutkreislauf, bzw. der Potenzprobleme.

Policosanol ist ein sicheres und sehr wirksames Nahrungsergänzungsmittel. Es sollte nicht von Schwangeren, Stillenden sowie Patienten, die Antikoagulantien oder ähnliche Medikamente einnehmen, verwendet werden. In äußerst seltenen Fällen ist eine allergische Reaktion möglich.

 Literatur:
1) Diskell, J.A.: Sports Nutrition, CRC Press LLC, Boca Raton, New York (2000) S.126
2) Wolinsky, I.: Nutrition in Exercise and Sport, Third Edition, CRC Press, Boca Raton,
New York (1998) S.334
3) Ciel Information Technology Co., www.ciel.ch/polico.html (online am 8.03.2003)
4) Fontani, G.; Maffei, D.; Lodi, L. (2000), „Policosanol, reaction time and event-related
potentials“
5) Healthnotes, „Octacosanol“, www.gnc.com/health_notes/Supp/Octacosanol.html (online am 3.03.2003)
6) Riedl, T. (2001), „Aminosäure, Kreatin & Co“, www.oeaz.at/zeitung/3aktuell/2001/18/haupt18_2001leis.html (online am 8.03.2003)
7) Supplementwatch, „Policosanol“, http://www.supplementwatch.com/supatoz/supplement.asp?supplementId=373 (online am 3.03.2003)

Diese Information basiert auf verschiedenen Veröffentlichungen. Für die Richtigkeit der Aussagen übernehmen wir keine Haftung. Ferner sollte diese Information nicht zur Behandlung von Erkrankungen genutzt werden. Falls Sie Medikamente einnehmen oder in ärztlicher Behandlung sind, sollten Sie vor der Einnahme jeglicher Nahrungsergänzungsmittel Ihren Arzt zu Rate ziehen.
Die Anwendung von Nahrungsergänzungsmitteln bei Kindern sollte in jedem Fall mit dem behandelnden Arzt abgestimmt wer, da die meisten Studien mit Erwachsenen durchgeführt werden und Verzehrsempfehlungen für Kinder sowie eventuelle Nebenwirkungen nicht bekannt sind.

Freitag, 5. Februar 2016

Gesundheitsfördernde Eigenschaften von Chlorophyll

Chlorophyll




Wissenschaftliche Forschungen haben ergeben, dass Chlorophyll, das natürliche Blattgrün der Pflan­zen, antibiotische Wirkungen aufweist. 


Es schein auch bei der Wundheilung eine positive Rolle zu spielen, weil es die Bildung von neuem Gewebe anregt und dabei die Gefahr bakterieller Infektionen verringert.

Chlorophyll ist ein natürlicher Deodorant und sorgt für frischen Atem.

Entgiftet den Organismus und liefert Sauerstoff


Die Einnahme von Chlorophyll sorgt für eine größere Sauerstoffzufuhr, was wiederum eine vermehrte Blutproduktion zur Folge hat. Die Zellen verfügen deshalb über mehr Sauerstoff, was sich auch positiv auf die Herzgesundheit auswirkt. Der Organismus wird dadurch gereinigt und außerdem auch besser vor schädlichen Sonnenstrahlen geschützt. Außerdem hilft Chlorophyll bei der Entsorgung von Schwermetallen aus dem Körper. Sogar „Iron Man“ weiß das – dieser Filmheld nimmt Chlorophyll, um sein mit Metall verseuchtes Blut zu reinigen. Chlorophyll reinigt auch den Darm, verbessert die Darmflora und beugt Krankheiten wie Krebs vor. Auch bei einem erhöhten Cholesterin- und Triglyceridspiegel ist das Blattgrün hilfreich.
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Starkes Immunsystem

Da manche Bakterien in einem sauerstoffreichen Milieu nicht überleben können, schützt die Einnahme von Chlorophyll gegen verschiedene Krankheiten. Außerdem wirkt das Blattgrün basenbildend, was auch verhindert, dass sich schädliche Bakterien ausbreiten können. Deshalb wird Chlorophyll besonders Personen mit einem schwachen Abwehrsystem empfohlen. Auch bei immunsuppressiven Krankheiten (wie z. B. HIV) kann Blattgrün hilfreich sein. Chlorophyll verbessert den Wundheilungsprozess und die Vernarbung nach Operationen. Es ist in einer Genesungsphase oder auch für Patienten, die invasive Behandlungen (beispielsweise Chemotherapie oder Dialyse) benötigen, sehr empfehlenswert.

Bessere Verdauung


Chlorophyll unterstützt und stärkt das gesamte Verdauungssystem: Die Funktionen vonDarm, Leber, Blase und Magen werden mit Blattgrün verbessert. Es fördert auch die Zersetzung von Kalziumoxalat-Steinen. Deshalb wird Blattgrün auch Personen mit Gallensteinen, Lebererkrankungen, Reizdarm oder Sodbrennen empfohlen.
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Wirkt krebshemmend

Chlorophyll hat die Eigenschaft Gifte aus dem Körper auszuscheiden, die schwerwiegende Krankheiten (wie auch Krebs) verusachen könnten. Diese giftigen Stoffe gelangen hauptsächlich durch die Nahrung aber auch durch die Umweltverschmutzung in den Organismus. Da Chlorophyll viel Vitamin A, C und E enthält, handelt es sich um ein potentes Antioxidans und einen perfekten Entzündungshemmer.

Hilft bei Frauenleiden

Chlorophyll stimuliert die Östrogenproduktion (das weibliche Hormon) und hilft deshalb, Zysten an den Eierstöcken, Blutgerinnseln und anderen Menstruationsbeschwerden (Schmerzen, starke oder unregelmäßige Blutungen) vorzubeugen. Blattgrün hilft auch bei Vaginalinfektionen.

Gegen Atemwegserkrankungen

Wie bereits erwähnt, verbessert Chlorophyll die Sauerstoffversorgung der Zellen. Aus diesem Grund ist das Blattgrün auch bei Atemwegserkrankungen oder -Entzündungen sehr hilfreich (beispielsweise bei Erkältungen oder Schnupfen).

Hilft bei Beschwerden im Mundbereich

Chlorophyll sorgt für frischen Atem und hilft deshalb gegen Mundgeruch. Außerdem ist Blattgrün bei Parodontitis (Zerstörung des Zahnhalteapparats) empfehlenswert.
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Die besten Chlorophyll-Quellen


Chlorophyll ist in allen grünen Pflanzen enthalten. Wenn du von diesem Farbpigment profitieren möchtest, sind insbesondere folgende Gemüsesorten zu empfehlen:

Spinat

Am meisten Blattgrün enthält Spinat – dieser wird am besten roh oder leicht gedämpft zubereitet. Genieße öfters leckeren Salat mit Spinat!

Andere grünblättrige Pflanzen

Auch Mangold, Salat, Brokkoli, Kohl, Spargel und Sellerie sind ausgezeichnete Quellen für Chlorophyll. Diese sollten – wenn möglich – roh oder nur leicht gedämpft verzehrt werden.

Grüner Tee

Grüner Tee besitzt viele positive Eigenschaften für unsere Gesundheit. Er enthält auch Chlorophyll und wertvolle Antioxidantien. Grüntee hilft bei der Reduzierung des Cholesterinspiegels und beim Abnehmen, da er den Stoffwechsel beschleunigt.