Sonntag, 23. August 2015

Eisen: Zentral für den Sauerstoffewechel

Eisen

(Quelle: Wiki)
Eisen unterstützt vor allem die gesunde Sauerstoffverwertung, die Zellatmung und die Bildung roter Blutkörperchen. 
Eisen-Supplemente sollten nur nach einem Bluttest, und zwar möglichst nach einem Serum-Ferritin-Test genommen werden. Dieser Test misst, wieviel Eisen tatsächlich im Körper vor­handen ist. Der normale Ferritin-Gehalt im Serum liegt bei Männern bei etwa 300 μg/l, bei Frauen bei 125 μg / l und bei Senioren bis zu 600 μ/l.

Ein Mangel an dem Spurelement Eisen kann zu verschiedenen Symptomen führen: 

  • einer blassen, rauen, spröden Haut, 
  • zu brüchigem Haar, 
  • schneller Ermüdbarkeit, 
  • Appetitlosigkeit, 
  • Kopfschmerzen, 
  • Nervosität, 
  • Reizbarkeit, 
  • Rillen in den Fingernägeln, 
  • Rissen in den Mundwinkeln, 
  • Entzündungen (Zun­ge, Speiseröhre) und 
  • Infektionsanfälligkeit; 
bei einer Schwangerschaft kann ein Mangel sogar zu einer Frühgeburt führen und zu einem niedrigen Geburtsgewicht des Neugeborenen. Deshalb ist es wich­tig, auf eine ausreichende Versorgung mit Eisen zu achten.

Konkret spielt Eisen eine wichtige Rolle bei der Blutbildung. Ausserdem ist Eisen als Bestandteil des Hämoglobins (Blutfarbstoff) mit dem Sauerstofftransport im Blut bzw. mit dessen Speicherung be­schäftigt.



(Hämoglobin - Wiki)



(Quelle: Wiki)




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen