Donnerstag, 3. September 2015

Kupfer wird bei der Funktion von mindestens 16 Enzymen mit.

Kupfer





Dieses essenzielle Spurenelement wirkt bei der Funktion von mindestens 16 Enzymen mit. 

So ist es z.B. notwendig, um das Eisen im Körper in Hämoglobin umzuwandeln; ein Mangel von Kupfer kann zu  Blutarmut (Anämie) führen. 

Weiter macht es die Aminosäure Tyrosin verwertbar; sie kann erst durch das Kupfer als Pigmentfaktor für Haar und Haut wirken.

Ausserdem ist Kupfer als Bestandteil des Enzymes Lysyloxidase für die Verflechtung der hautsächli­chen Bindegewebs-Eiweisse, dem Kollagen und Elastin verantwortlich. Diese sorgen für die Struktur und Elastizität von Knochen, Bändern, Knorpel, Bindegewebe und Blutgefässe. Ein Mangel kann zu „Brüchen“ von Blutgefässen, Osteoporose und Knochen- und Gelenks-Abnormalitäten führen. 

Es ist auch nachgewiesen, dass Kupfermangel mit steigenden Cholesterin-Werten in Zusammenhang ge­bracht werden kann, was letztendlich zu der gefürchteten Arteriosklerose führt.

Es ist empfehlenswert, Kupfer zusammen mit anderen Mineralstoffen und Spurenelementen, beson­ders Zins und Eisen, einzunehmen.

Die besten natürlichen Quellen für Kupfer sind 
  • Bohnen, 
  • Erbsen, 
  • Zwetschgen, 
  • Vollkorn(brot), 
  • tierische Innereien, 
  • Krabben und 
  • Meeresfrüchte (Austern, Mollusken, Schalentiere)
  • Kakao, 
  • Rosinen
  • Betelblätter, 
  • Arecanüsse und andere Nüsse.

Mit einer gemischten Kost kann der tägliche Bedarf normalerweise gedeckt werden. Bei Verdauungs­störungen oder bei einseitiger Ernährung kann oft nicht genügend Kupfer (aber auch andere Spuren­elemente) aufgenommen werden. 

Dann sollte es mittels Zusatzernährung zugeführt werden - ent­sprechende qualitativ hochwertige Präparate erhalten Sie in Ihrer Apotheke.



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