Sonntag, 27. Dezember 2015

Lecithin: Für ein gesundes Nervensystem und regulierte Blutfettwerte.


Lecithin


(Quelle: Wiki)


Für ein gesundes Nervensystem und regulierte Blutfettwerte.

Lecithin enthält Cholin und Inositol, die zur Gruppe der B-Vitamine gehören. Cholin ist eine Vorstufe von Acetylcholin, eine Substanz, die für die Reizübertragung im Nervensystem sorgt. Cholin und Ino-sitol tragen zu einem gesunden Fett- und Cholesterin-Stoffwechsel bei. Lecithin hat eine regulierende Wirkung auf die Blutfette.



Lecithin findet sich neben 

  • Sojabohnen 
  • in Erdnüssen, 
  • Weizenkeimen, 
  • Leber und 
  • Eigelb. 
Untersuchungen deuten darauf hin, dass Lecithin die Gedächtnisleistung verbessern kann. Ausserdem hat man in einigen Studien eine Senkung erhöhter Cholesterinspiegel und eine Verbesserung des Hautzustandes erreichen können.




Studien belegen die Wirksamkeit des Lecithins



Wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass Lecithin den Transport von Cholesterin durch die Blutgefäße ermöglicht. Dadurch entfernt Lecithin überschüssiges Cholesterin aus dem Blutkreislauf und senkt somit letztendlich das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Auch der positive Effekt auf Lebererkrankungen, wie alkoholischer Fettleber und Hepatitis, gilt als gesichert, ebenso die unterstützende Wirkung bei der Behandlung von Colitis ulcerosa, einer chronischen Dickdarmentzündung.


Zumindest bei einem Teil von Patienten, die an erkrankt sind, kann Lecithin außerdem die Signalübertragung zwischen den Gehirnzellen verbessern. Wissenschaftler vermuten, dass Lecithin auf diese Weise den Ausbruch der degenerativen Erkrankung verzögern kann. Sportler profitieren von Lecithin in erster Linie aufgrund seiner Funktion als Energiespender für die Muskulatur. Sie arbeitet effektiver und braucht weniger Zeit, um nach dem Training zu regenerieren.

Nahrungsergänzung kann sinnvoll sein



Normalerweise wird Lecithin mit der Nahrung ausreichend aufgenommen. So steckt der Vitalstoff etwa in tierischen und pflanzlichen Nahrungsmitteln wie Eiern, Hülsenfrüchten, Nüssen, Hefe, Fisch und Weizenkeimen. Bei starker körperlicher oder geistiger Belastung, wie z. B. in stressigen Phasen, beim Sport oder in der Schwangerschaft, kann der Vitalstoff dem Körper zusätzlich in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zugeführt werden.

 Das in Pillen, Pulvern und Ampullen eingesetzte Lecithin ist pflanzlichen Ursprungs und wird aus der Soja-Bohne gewonnen. Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen und Durchfall sind bisher nur bei viel zu hoher Dosierung beobachtet worden.

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