Sonntag, 26. Juli 2015

Liponsäure, Glutation und das Gehirn: Niedrige Glutathion-Werte gelten als Anzeichen degenerative Hirnschädigungen und chronische Erkrankungen.

Liponsäure, Glutathion und das Gehirn


Dr. Packer hat bei seiner Erforschung des Wirkmechanismus von Liponsäure noch andere wichtige Erkenntnisse gewonnen. So erhöhen sich die Blutwerte von körpereigenem Glutathion nach der Ga­be von Liponsäure. 

Glutathion entgiftet den Organismus und wird von einigen Vitaminforschern als „Schlüssel-Antioxidanz“ angesehen. Niedrige Glutathion-Werte gelten als Anzeichen degenerative Hirnschädigungen und chronische Erkrankungen. Liponsäure mit ihrer Fähigkeit, die Blut-Gehirn-Schranke leicht zu durchdringen, regeneriert das Glutathion.


Liponsäure und das Gehirn


Liponsäure ist auch „das einzige Antioxidanz, das leicht ins Gehirn gelangt“, erklärt Dr. Packer. „Ihre Moleküle sind so klein, dass sie leicht die Blut-Gehirn-Schranke durchdringen und schnell vom Ge­hirngewebe aufgenommen werden können.“ Dies ist deshalb so entscheidend, weil es gerade die Liponsäure ist, die die für die Gehirnzellen besonders gefährlichen Stickstoff-Radikale sowie das Stickoxid unschädlich machen kann.


Dosierung und Sicherheit


Für präventive Massnahmen bei Personen ohne grössere Gesundheitsprobleme ist eine tägliche Do­sierung von 100-300 mg Alpha-Lipon-Säure ein gutes Mass. 

Wird zusätzlicher Schutz gegen oxidativen Stress benötigt oder bestehen Stoffwechselprobleme, insbesondere Blutzuckerstörungen oder die Schwierigkeit, Übegewicht abzubauen, werden meist zwischen 300-600 mg täglich verabreicht. 

Diabetiker erhalten im Rahmen ihres Behandlungsprogramms meist zwischen 600-900 mg Liponsäu-re täglich, doch muss die Behandlung mit dem betreuenden Arzt oder Heilpraktiker abgestimmt wer­den, da zu erwarten ist, dass sich die Menge an benötigten Insulins (oder entsprechender Medikati­on) verringern wird.

Auch in höheren Dosierungen sind Nebenwirkungen bei der Verabreichung von Alpha-Liponsäure nicht zu erwarten.







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