Montag, 6. Juli 2015

Vitamin C: fundamentale Bedeutung für unsere Gesundheit


Vitamin C




Vitamin C hat eine so fundamentale Bedeutung für unsere Gesundheit, dass es kaum eine Krankheit gibt, die nicht durch Vitamin C gebessert werden kann:

Von Erkältungen bis zu Krebs, vom Blutdruck bis Asthma, in der Unmenge der vorliegenden wissenschaftlichen Berichten ist die heilsame Rolle von Vitamin C überaus eindrucksvoll belegt. 


Es kommt allerdings auf die richtige Menge an. Und die richtige Menge liegt keineswegs im Bereich der von der D.G.E. (mit 100 mg für Erwachsene) ausgesprochenen Empfehlung. 

Die Nährstoff-Forscher sind sich heute darüber einig, dass wir täglich eher 1‘000 mg für die Erhaltung der Gesundheit und sicherlich oft viel mehr für die Behandlung von Krankheiten benötigen.

Vitamin C ist einer unserer wichtigsten Schutzstoffe in der Bekämpfung freier Radikaler und viraler oder bakterieller Eindringlinge. 




Zugleich verlängert Vitamin C die Wirksamkeit anderer wichtiger Antioxidanzien, wie Vitamin E und Glutathion. Man kann die breit gefächerten biologischen Aktivitäten von Vitamin C in einem Satz zusammenfassen: Wer Vitamin C nimmt, lebt länger.





Einige Hinweise für den Gebrauch von Vitamin C folgen. Am besten nimmt man das Vitamin, sei es als Ascorbinsäure oder als – das für viele angenehmere – Ascorbat, zusammen mit Bioflavonoiden, die die Vitamin-Aktivität verbessern.

Dann reichen täglich 500-10000 mg plus 500-1000 mg Bioflavonoide bei gesunden Erwachsenen normalerweise aus. Höhere Mengen sind erwiesenermassen un­schädlich und auch die manchmal vorgebrachten Behauptungen, zuviel Vitamin C könne Nierensteine oder einen B-12-Mangel verursachen, haben sich als nicht stichhaltig erwiesen (HIV-Patienten, He­roin-Abhängige und auch Patienten, die sich einer Chemo-Therapie unterziehen, erhalten manchmal tägliche Mega-Dosen von 50-100 g Vitamin C über einen längeren Zeitraum ohne negative Nebenwir­kungen). 

Man kann die individuelle Aufnahmegrenze leicht feststellen, weil der Stuhlgang weich wird, wenn die Zufuhr zu hoch ist.



Es ist sinnvoll, die tägliche Zufuhr zu teilen, sei es, indem man Tabletten mit verzögerter Abgabe nimmt, sei es, indem man morgens, mittags und abends je 1/3 der Tagesration zuführt. Man sollte zu Beginn nicht mehr als 1‘000 mg täglich zuführen und die Mengen langsam im Verlauf einer Woche auf den benötigten Wert steigern. Ebenso sollte die Zufuhr nicht abrupt abgebrochen werden. Hat man zeitweilig höhere Mengen als die tägliche Dosis genommen, so sollten diese langsam auf das gewohnte Mass zurückgeführt werden.


Verdauungsenzyme verwirken eine bessere Konzentrierung von Vitamin C im Blut. Wenn man keine zusätzlichen Verdauungsenzyme nimmt, sollte das Vitamin immer zusammen mit einer Mahlzeit zu­geführt werden.







Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen