Sonntag, 28. Juni 2015

Biotin (Vitamin H, Vitamin B7) – für feste Nägel, Haut und Haare


Biotin (Vitamin H, Vitamin B7) – für feste Nägel


Dies ist das wichtigste Vitamin, das die Nägel festigt und deshalb gern gegen spröde und brüchige Fingernägel angewendet wird. Aber es hält auch Haut und Haare schön und gesund (wirkt gegen Haarausfall), 


Es sollte bei Neigung zu Ekzemen und Hautausschlag an Gesicht und Körper, bei Muskel­schmerzen und Erschöpfungszuständen ausreichend, d.h. mit mindestens 25 mcg täglich, zugeführt werden.


Zusatzinformationen

Sowohl für den Fettstoffwechsel und den Stoffwechsel der Kohlenhydrate und Eiweiße, als auch im Zellkern spielt Biotin eine wichtige Rolle. Ebenso ist es an der Regulierung des Blutzuckerspiegels beteiligt.

Biotinmangel


Biotin ist für wichtige Vorgänge des Körpers unerlässlich. Anders als andere lebensnotwendige Vitamine nimmt der Körper meist ausreichend Biotin über bestimmte Lebensmittel auf. Daher leiden gesunde Menschen, die sich ausgewogen ernähren, äußerst selten an Biotinmangel. Mögliche Symptome für einen Biotinmangel können sein:
  • Haare: Haarausfall, stumpfe und brüchige Haare, Farbveränderungen der Haare
  • Haut: Hautstörungen und Hautveränderungen, lokale Parästhesie (Fehlempfindungen), blasse und gräuliche Hautfarbe
  • Brüchige Nägel
  • Höhere Anfälligkeit für Infektionen
  • Muskelschmerzen
  • Depression
  • Erhöhte Cholesterinwerte
  • Appetitlosigkeit und Übelkeit
  • Halluzinationen
  • Veränderungen des Stoffwechsels
  • Bewegungsstörungen
  • Störungen der Herzfunktion

Biotin in Lebensmitteln


Manche Lebensmittel sind wahre Biotinspender: 
  • Trockenhefe, 
  • Rinderleber, 
  • Eigelb, 
  • Sojabohnen, 
  • Haferflocken, 
  • Walnüsse, 
  • Champignons, 
  • Wildreis, 
  • Fisch und 
  • Spinat; auch 
  • Bananen und 
  • Tomaten, 
  • Milch und 
  • Nieren 

Wer jedoch einen Biotinmangel hat, kann diesen nicht durch den Verzehr bestimmter Lebensmittel beheben, sondern muss auf Biotin-Kapseln oder Biotin-Tabletten zurückgreifen. 

Anfällig für einen Biotinmangel sind Raucher, Alkoholiker, stillende Mütter sowie Menschen, die an bestimmten Erbkrankheiten (wie etwa Biotinidasemangel) leiden, oder einen übermäßigen Verzehr an rohen Eiern haben. Auch die langfristige Einnahme von Antibiotika kann zu einem Biotinmangel führen.

Biotin: Haare, Haut und Nägel


Vor allem immer mehr Frauen setzen auf Biotin-Kapseln und Biotin-Tabletten als Nahrungsergänzungsmittel, um die Struktur und das Wachstum ihrer Haut, Haare und Nägel positiv zu beeinflussen. Dabei hat Biotin seine größte Wirkung auf die Haare. Es kann helfen, wenn die Haare dünner, brüchig und glanzlos werden. 
Biotin kann auch gegen Haarausfall wirken – Biotinmangel macht sich allerdings nicht nur durch Haarausfall auf dem Kopf bemerkbar, sogar kleinste Haare wie Wimpern und Augenbrauen können ausgehen.



Mehr zum Thema:http://www.gesundheit.de/ernaehrung/naehrstoffe/vitamine/biotin




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