Sonntag, 14. Juni 2015

Vitamine: lebenswichtig für das normale Funktionieren unseres Körpers



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Vitamine



Vitamine sind organische Moleküle, die lebenswichtig sind für das normale Funktionieren unseres Körpers. Wir brauchen sie für unser Wachstum, unsere Vitalität und unser Wohlbefinden. 
Sie kön­nen- bis auf wenige Ausnahmen – nicht vom Körper selbst hergestellt werden. Sie müssen also mit unserer Nahrung in unseren Körper gelangen und sind Bestandteil der natürlichen Nahrungsmittel. 
Man kann nicht gesund sein, wenn man nicht alle wesentlichen Vitamine bekommt. Vitamine bringen unseren Stoffwechsel zum Leben wie die Zündkerze den Motor.
Man unterscheide wasserlösliche und fettlösliche Vitamine. 

Die wasserlöslichen Vitamine, z.B. die Vitamine der B-Gruppe (ausser B12) und Vitamin C werden vom Körper nicht gespeichert, und müs­sen daher täglich nachgeliefert werden. 
Wasserlösliche Vitamine bilden als Coenzyme Bestandteil von Enzymen und wirken so bei der Steuerung und Regu­lierung von Körperfunktionen sowie bei der Erzeugung von Körperenergie mit. B-Vitamine wie Cholin und Inositol erfüllen als Bestandteil von Zellmembranen bestimmte Aufgaben in den Zellen.

Die fettlöslichen Vitamine (A, D, E und K) können im Körper – vor allem in der Leber – gespeichert und bei Bedarf an die Zellen abgegeben werden. 
Die fettlöslichen Vitamine A und D haben hormonähnliche Eigenschafte und das Vitamin E schützt die Fettsäuren in den Zellen vor Oxidation, die vor allem durch den Angriff der freien Radikalen verur­sacht werde.

Vitamine sind empfindliche Substanzen. Sie können durch äussere Einwirkung (Licht, Luft, Erhitzung) leicht zerstört werden. 
Tatsächlich ist nachgewiesen, dass z.B. Kantinen- und vorbereitete Kost nur noch 60% der ursprünglichen Vitamine enthält. Davon geht dann über die Zubereitung nochmals gut die Hälfte verloren und der geringe Rest gelangt auch nur dann in die Zellen, wenn die Enzyme und Schleimhäute im Darm richtig arbeiten und die Darmflora intakt ist: all das ist heute eher die Aus­nahme.

Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass viele Menschen nur deshalb krank werden, weil sie zu wenig Vitamine zu sich nehmen. Der bekannte Ernährungsjournalist Klaus Oberbeil beschreibt die Folgen des Vitaminmangels so: 
„Wenn dem Organismus Nährstoffe fehlen, schaltet der einfach auf Spar­flamme. In all seinen Regelkreisen (Dynamik, Libido, Konzentration usw.) fährt er den „Energieregler“ von 100 auf vielleicht nur 70 oder noch weniger herab, um lebenswichtige Organe wie Herz, Leber oder Bauchspeicheldrüse zu schützen und die letzten Kraftreserven des Körpers nicht unnötig zu verschleudern. 
Müdigkeit, Kraftlosigkeit, Vergesslichkeit oder Libidomangel sind also nichts anderes als ein Notprogramm der Natur, um die Lebensfähigkeit des Körpers zu erhalten.

Die Notprogramm-Modus des Stoffwechsels führt längerfristig zu Schädigungen der Organe.






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